"Beamte sollten auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen". Eine Forderung, die auch ich als (Kirchen-)Beamter gut finde. Die #LagederNation hat sich damit ausführlich beschäftigt und kommt zu dem Schluss: Das wäre sowohl für den Staat als auch für die Rentenkasse eher eine Belastung. lagedernation.org/podcast/ldn4…

Heiko Kuschel hat dies geteilt.

Als Antwort auf Heiko Kuschel

Ist es nicht eigentlich ein Nullsummen-Spiel? Wenn ich als Staat für meine Beamten in die Rentenkasse einzahle, habe ich die Kosten sofort. Zahle ich eine Pension, habe ich die Kosten später. Eine Ersparnis ergibt sich erst dann, wenn die Pension auch nur auf den Level der Renten liegt (also eine kräftige Kürzung kommt). Während das Niveau bei Renten 48 Prozent des durchschnittlichen Gehalts beträgt, liegt es bei Pensionen zwischen 65 und 71,75 Prozent.
Als Antwort auf Heiko Kuschel

hab es mir angehört. Keine neuen Erkenntnisse. Zusammengefast: Das mit den Beamten ist "linke Tasche, rechte Tasche" und, vor allem die Beamten, leben zu gesund und sterben nicht schnell genug. Also bleibt nur Rentenkürzung und Massenaltersarmut. Vielleicht sollte man das Kapital in die Rentenkasse einzahlen lassen, die von der billigen Lohnsklaverei so exorbitant profitiert?